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Die deutschen Griechen

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Die deutschen Griechen

Die kommunistische Demontage der DDR durch die Sowjetunion

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges hat Stalin seinen katastrophalen Vorkriegs-Eigentoren (große Hungersnot durch Zwangskollektivierung, politisch/wirtschaftliche Lähmung durch große Säuberung, militärisches Desaster durch Liquidierung der Militärführung) ein weiteres kleines Eigentörchen hinzugefügt, indem er die DDR gründlich demontieren ließ. Die Lage seines kleinen Verbündeten wurde dadurch besonders prekär. Die Konsequenz dieses Eigentörchens ließ nicht lange auf sich warten: Direkt im Jahr nach Stalins Tod fand der erste Volksaufstand der DDR statt.

Anschließend wurde eine klügere Politik verfolgt. Es wurde beendet, die Wirtschaftskraft des kleinen Verbündeten zu vernichten. Stattdessen wurde festgelegt, was die DDR zu produzieren und liefern hat. Seine Verbündeten behält man langfristig nur, solange die Lieferungen und Gegenlieferungen für beide Seiten eine Win/Win-Situation darstellen. Die USA haben das weit besser verstanden.

Effiziente Demontage

Die BRD hat nicht nutzlos Maschinen abgeschraubt, die dann zum Teil nutzlos neben den Gleisen verrotteten, weil die Köpfe fehlten. Die BRD hat sich die Köpfe geholt. Effizienter als den Köpfen der DDR bessere Bedingungen zu bieten, konnte man die DDR nicht demontieren. Die meisten Unternehmen von Weltrang sind nach dem Krieg schnurstracks in den Westen gewechselt. Für die Demontage der DDR war Stalin der beste nützliche Idiot, den sich die BRD wünschen konnte. Mit dem Finger auf Stalin und verborgen in dessen Windschatten hat die BRD vorgemacht, wie Demontage richtig geht. Das Volk der DDR hatte die Arschkarte und interessierte weder Stalin noch die Bundesregierung.

Auf Kooperation basierende Methoden sind immer weit effizienter als Gewaltmethoden, selbst wenn die Kooperation nur aus Lug und Trug besteht. Mit Gewaltmethoden dagegen erzeugt man den maximalen Widerstand, denn es gibt keine andere Wahl. Weil Stalin mit Kooperativität und anderen Köpfen ein besonderes Problem hatte, fehlten sie. Wie allein der große Psychopath war, zeigen die bizarren Todesumstände Stalins. Selbst an seine Leiche hat sich der innere Kreis erst nach Stunden herangetraut.

Die Banane auf der Mauer

Zwar gab es schon zu Zeiten des Kalten Krieges Sanktionen gegen die Sowjetunion, aber sie beschränkten sich im Gegensatz zu heutigen Sanktionen zumeist auf Rüstungsgüter und Hochtechnologie. Die Nato verbreitete westliche Werte noch nicht militärisch, indem sie aus "humanitären Gründen" ihre Peripherie zusammenbombt, sondern westliche Werte wurden stets propagiert, indem der höhere Lebensstandard demonstriert wurde. Leuten, die jahrelang auf ihren Trabi warten, zeigt man wirtschaftliche Überlegenheit am besten, indem man Mercedes fährt. Statt Sanktionen, den ständig neuen "humanitären" Einsätzen leseschwacher Werteverbreiter (sie nennen sich Verteidiger) und der Ansprache hohler Exemplare aus der Clownfabrik hat man sozusagen immer eine Banane auf die Mauer gelegt und darauf geachtet, daß die Bananen nie ausgehen.

Die Systemparteien übernehmen

Der zweite Volksaufstand der DDR hat die Mauer zum Einsturz gebracht. Zwar waren die DDR-Kommunisten noch kommunistischer als ihr großer Bruder, da es für die DDR immer ums Überleben ging, aber die Perestroika hat dem Honecker-Regime die Luft zum Atmen genommen.

Die Idealisten, die geglaubt haben, westliche Demokratie hieße Volkssouveränität und Selbstbestimmung, durften ganz schnell feststellen, daß der zweite große Volksaufstand der DDR statt für die Panzer für die Banane war. Die Kernfeinde des DDR-Regimes wurden als erstes ausgeschaltet. Nicht mit Gewaltmethoden, sondern westliche Demokratien arbeiten viel effizienter: Die westdeutschen Systemparteien haben einfach die Blockflöten ausgebaut, und schon hatte die DDR eine Kopie der westdeutschen Parteienlandschaft mit durch und durch westdeutschem Führungspersonal. Jedem das Seine.

Die "alternativlose" erneute Enteignung nach dem Anschluß

Nicht nur mit dem Neutralisieren von Volksaufständen, auch mit der Demontage und dem Diebstahl von Eigentum "zum Wohle der Allgemeinheit" haben Ossis Erfahrung. Nach dem Anschluß an die BRD wurden die Bürger der DDR ein weiteres Mal enteignet. In der Lügenpresse spricht man allerdings nicht von Demontage und Enteignung, sondern von "Privatisierung". Das Eigentum der DDR wurde durch die "Treuhand" demontiert, das Volk verlor ein weiteres Mal Eigentum und Job. Ob stalinistische Enteignung oder BRD-Demontage, jede Enteignung "zum Wohle der Allgemeinheit" ist "alternativlos".

Von der Traumfabrik zur Clownfabrik

Für Ossis, die einen Blick hinter die Bananenfassade werfen wollen: Viele Wessis haben vielleicht eine große Fresse, aber ebenfalls kein Eigentum. Anfang der 90-iger betrug die Eigentumsquote im Westen nur 38,8 %, wobei noch nicht die herausgerechnet sind, die zwar formal Eigentümer sind, tatsächlich aber bis zur vollständigen Abarbeitung ihrer Schulden nur der unbezahlte Hausmeister. Viele Wessis haben nichts als Schulden, die sie niemals abarbeiten können. Systemrelevante Zuhälter sorgen dadurch auf dem Arbeitsstrich für billige und "hochmotivierte" Human Ressources, denen die Arbeit nie ausgeht. Das ist das Geheimnis des Wirtschaftsmodells!

Träumen darf im Westen natürlich jeder. Wenn im Westen das hohe Lied auf Privateigentum gesungen wird, geht es um das Eigentum einer kleinen Minderheit. Im Mittelpunkt steht dessen exorbitante steuerfreie Mehrung. Im Gegenzug sorgt diese kleine Minderheit dafür, daß dem Geldesel die Arbeit nie ausgeht. Träumer und Idioten nennen das Win/Win. Selbst der Brief des Mercedes liegt oft bei der Bank, drin sitzt nur der Fahrer!

Die Liquidationsmethode der DDR

Die Liquidationsmethode der DDR war die Kombination aus D-Mark-Einführung und Ertragswertgutachten. Mit der Einführung der D-Mark wurde der DDR-Wirtschaft der Genickschuß verpaßt. Waren, die mit Ostmark noch konkurrenzfähig und erschwinglich waren, wurden über Nacht unverkäuflich. Anschließend wurden Sachwerte in Milliardenhöhe als wertlos herunter gerechnet.

Das Enteignungsprinzip: Ein DDR-Betrieb setzt Waren für 100.000 Ostmark ab. Der Preis ändert sich über Nacht von 100.000 Ostmark auf 100.000 Westmark. Die Kunden flüchten, der DDR-Betrieb wird zahlungsunfähig. Da der DDR-Betrieb im Moment keine Erträge erzielt, ist er ertragsmäßig wertlos, und die "Treuhand" legt seinen Wert auf 1 DM fest. Nun kann sich ein westdeutscher Investor das Schnäppchen schnappen. Die Verdopplung der Preise hat kein westdeutscher Staatsratsvorsitzender befohlen, sondern die nennt sich vorschnelle Einführung der D-Mark bzw. "freier" Markt. Die Liquidation nennt man auch nicht Demontage 3.0, sondern alternativlos und Privatisierung. Besonders scharf waren die neuen Herren darauf, DDR-Firmen zu liquidieren, die zwar direkt nach der Währungsumstellung in Schwierigkeiten waren, in Zukunft aber eine echte Konkurrenz hätten darstellen können. Rohwedder hat das nicht überlebt. Heute ist der Osten die verlängerte Werkbank des Westen.

Mit der Methode, mal eben den Preis ihrer Waren zu verdoppeln, bricht man jeder Firma das Genick. Wenn Trump mal eben den "freien" Markt spielen läßt, und auf Autoimporte 100 % Zoll aufschlägt, darf sich die deutsche Autoindustrie fühlen wie ein Ostdeutscher. Im Gegensatz zu ostdeutschen Revolutionären, die auf ihre BRD-Liquidatoren gewartet haben, werden die BRD-Systemclowns niemals tatenlos zusehen, wie deutsche Autofirmen mit Ertragswertgutachten heruntergerechnet werden, damit andere ein Schnäppchen machen und demontieren können. Für Demontage und Deindustrialisierung muß man sich schon Griechen suchen, wobei Griechenland in Ostdeutschland anfängt.

Im Westen wird zur Liquidation bankrotter Unternehmen vom Gericht ein Insolvenzverwalter bestellt. Der hat die Aufgabe, so viel wie möglich für die Investoren und Gläubiger herauszuholen. Die Nummer, an alles den Preistag von 1 EUR zu schreiben, um neuen "Investoren" ein Schnäppchen zu bescheren, läuft im "BRD-Rechtsstaat" nur, wenn die alten Investoren und Gläubiger hirntot oder machtlos sind. In der BRD nennt man solche Gläubiger auch das Volk.

Der gemeine Wessi kann über ostdeutsche Griechen natürlich herzlich lachen, nur verkennt er dabei, daß auch er jedesmal gefickt ist, wenn ein ostdeutscher Grieche gefickt wird. Wenn Millionen Ossis auf die Straße gesetzt werden, damit die westdeutsche Wirtschaft sich maßlos bereichern kann, mutieren gute Arbeitsplätze im Westen zu einem Niedriglohnsektor mit Leih- und Zeitarbeit, Frauen werden durch auf sie zugeschnittene "Frauenjobs" abserviert, eine bedingungslose Absicherung gegen Arbeitslosigkeit mutiert zu Hartz VI, eine auskömmliche Rente mutiert zu einer Armutsrente unter 50 %, und die Zahnarzthelferin hat dafür gesorgt, daß neuerdings wie in der DDR in der Regel beide nicht arbeiten können, sondern müssen. Systemrelevante Politclowns und Lügenpresse bieten andere Erklärungen: Den Niedriglohnsektor und Hartz IV gibt es, damit das Pferdchen nicht faul in der sozialen Hängematte liegt, für die Begründung sinkender Rentenansprüche ist die Kinderlüge instrumental, und der de fakto DDR-Arbeitszwang für beide Partner heißt in der BRD "Selbstbestimmung". Dazu wird sogar die zunächst ausgeschaltete staatliche Kinderbetreuung der DDR reaktiviert und auf die ganze BRD ausgedehnt.

Kleine Überraschung: Die Antwort auf die Frage, wer sich an der Liquidation der DDR maßlos bereichert hat, und wer die Lasten der Wiedervereinigung trägt, fällt für den gemeinen Ossi und Wessi gleich aus!

Finanzparasitentum: Kein DDR-Betrieb, sondern nur ihre Bankkredite werden gerettet

Sowohl die Guthaben als auch die Schulden der DDR-Betriebe waren Volkseigentum. Man hat sie jedoch nicht gegeneinander gecancelt, denn das wäre für das Finanzparasitentum und den Steuerzahler zu einfach. Das einzige, was von der DDR-Wirtschaft für systemrelevant und erhaltungswürdig befunden wurde, waren die DDR-Schulden.

Die DDR-Staatsbank wurde nur scheinliquidiert, damit perverser Weise ihre offen stehenden Kredite bestehen bleiben, während die Betriebe, die diese Kredite aufgenommen hatten, versenkt wurden. Das Muster Schuldenrettung, von der Lügenpresse neuerdings auch als "Bankenrettung" tituliert, ist nicht neu und wurde bereits an den DDR-Staatsbank durchexerziert.

Finanzparasitentum: Guthaben und Sachwerte werden verschenkt, für die Bank-Schulden haftet der Steuerzahler

Die Altschulden der DDR-Staatsbank leben weiter. Auch wenn die systemrelevante West-Nomenklatura andere Worte benutzte, das klassische Muster war schon damals, nicht eintreibbare Schulden in eine "bad bank" auszulagern. Anschließend macht die Treuhand aus Scheiße Gold. Sie übernimmt die "bad bank" und hokus-pokus haftet der deutsche Steuerzahler für den Dreck. Das wiederum versetzt die Treuhand in die Lage, den eigentlich unverkäuflichen Altschudendreck an westdeutsche Banken/Finanzinvestoren weiter zu verhökern. Liquidiert wurden also nur die DDR-Betriebe, nicht deren Schulden. Was sonst sollte nach der Demontage vom "Volkseigentum" übrig bleiben? Natürlich kann der Wessi die dummen Revolutionäre zwar auslachen, wird aber wie üblich ebenfalls gefickt. (Millionen) Ostdeutsche Griechen ohne Job können keine Schulden abarbeiten, daher durfte (und darf) vorwiegend der Wessi die ca. 400 Mrd. DM geretteter DDR-Schulden für seine Zuhälter anschaffen, damit auch morgen noch für Arbeit und BIP gesorgt ist.

Durch die Methode, nicht die Kredite der Firmen, sondern die der DDR-Staatsbank zu retten und den Firmen den Geldhahn zuzudrehen, wurde sichergestellt, daß wirklich alle DDR-Betriebe, auch die, die in den Westen exportiert haben, erledigt werden. Nach diesem Muster der Schuldenrettung frißt sich das Finanzparasitentum durch Europa. Im Zusammenhang mit der DDR hatten sich neoliberale Systemclowns allerdings noch nicht zur Behauptung verstiegen, die DDR-Staatsbank sei systemrelevant.

Trotz Rettung ihrer Schulden durch den Geldesel hat die DDR-Staatsbank ihre Scheinliquidation nicht überlebt. Ohne Schulden hätte die Bank zwar theoretisch weiterleben können, aber die Guthaben und Immobilien der DDR-Staatsbank wurden an westdeutsche Banken -teilweise inklusive durch den Steuerzahler abgesicherter Altschulden- nahezu verschenkt. Das Mantra der Lügenpresse: Alles (außer offenbar der DDR-Altschulden) ist im Osten marode.

DDR-Liquidation Blaupause zur Versenkung Europas

Demontage und Firmen-Liquidation unter Bestehen bleiben der Schulden ist national wie international der Lieblingssport neoliberaler Systemclowns. Dadurch gefährden sie nicht nur innerhalb der BRD den Zusammenhalt, sondern mittlerweile in ganz Europa.

Wie bei der Liquidation der DDR spielt die Währung bei der Versenkung Europas eine zentrale Rolle. Die deutsche Wirtschaft exportiert nicht nur wie ein Weltmeister, sondern aus der BRD kommen auch die Euro-Kredite, durch die die Exporte bezahlt werden. Stellen Staaten, die viel zu viel auf Pump einführen, wieder auf Drachmen, Lira etc. um, ist für das deutsche Exportwunder game over. Dann kann sich die deutsche Industrie in diesen Ländern wie ein Ostdeutscher fühlen, denn auf einmal sind deutsche Waren dort nicht mehr konkurrenzfähig. Solange die Export auf Pump-Masche funktioniert, sind auch konservative "Patrioten" und Schattenbanker wie ein Merz für Europa und den Euro.

Diese mißbräuchliche Euro-Kreditvergabe ist nicht nur für die griechischen, italienische, spanische etc. Geldesel katastrophal, sondern auch für den deutschen, während die Finanzindustrie zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Der deutsche Geldesel erarbeitet nicht nur die exportierten Waren, sondern verbürgt/ersetzt deutschen Banken und Finanzkonzernen auch ausfallende Kredite, denn in der BRD darf keine Bankrottbank sterben. Im Banksektor herrscht nicht Wettbewerb sondern Sozialismus: Nicht die Bank, sondern der Esel haftet für deren Kredite, damit er auch in Zukunft für das "Exportwunder" arbeiten kann.

Von 2008 bis 2018 wurde in Griechenland ca. 26 % der Wirtschaftskraft demontiert bzw. vernichtet. Gleichzeitig sind trotz sogenannter "Rettungspakete" die griechischen Staatsschulden um 32 % von 265 auf 350 Mrd. Euro explodiert. Wie in der DDR wurde in Griechenland nichts gerettet außer den faulen Kredite der Gläubigerbanken (bzw. der DDR Staatsbank). Troika und Lügenpresse nennen diese Bilanz einen Erfolg. Mal sehen, ob sich auch Italien oder Frankreich so eindeutschen lassen. Großbritannien dagegen wurde bereits aus dem Vorläufer des Euro eliminiert.

Interessanter Weise glauben besonders im Osten viele, sie wären irgendwie besser als Griechen. Das wird der Merz ihnen auch gerne einreden. Nationale Sozialisten und rechtskonservative Wirtschaftslenker waren schon immer eine besonders geile Mischung. Im Gegensatz zum Osten, wo die AfD langsam aber sicher stärkste Partei wird, ist sie im Westen nur ein unbedeutender neoliberaler Systemclon. Daher gibt es im Osten für das, womit sich die westdeutschen Parteiführer der AfD beschäftigen, den Begriff der "politischen Bettnässerei". Bravo, nur leider ist völkischer Sozialismus keine Alternative.

Besondere Wirtschaftskoriphäen der BRD

Wie hat noch Gerhard Schröder seine Familie passend zur Hartz IV-Diskussion so schön charakterisiert: "Wir waren die Asozialen". Ist er sicher, daß sich das geändert hat? Gehören Carsten Maschmeyer, Friedrich Merz, Peer Steinbrück und Wolfgang Clement auch zu seiner Familie? Könnte Wolfgang Clement noch einmal erklären, was Parasiten sind?

Im Gegensatz zum Denken neoliberaler Wettbewerbspsychopathen, Sozialdarwinisten und anderer Softnazis, die im Wettbewerb der Nationen vor allem einen "Überlebenskampf" sehen, erweist es sich immer wieder, daß Kooperation in der Regel sehr viel vorteilhafter als Kampf ist und die Überlebenschancen deutlich erhöht.

Eine Beziehung, in der einer immer gewinnt, während der andere ständig verliert, zerbricht. Das gilt auch für die Europäische Gemeinschaft. Ohne eine Kooperation zum Nutzen aller Mitglieder verlieren am Ende alle. Nur was soll man von "Volksvertretern" und Wettbewerbspsychopathen erwarten, die für die Bank arbeiten, aber nicht einmal in Ostdeutschland die Lebensverhältnisse angleichen können?

Freiheit statt Sozialismus

Die Werte der Aufklärung waren einmal Freiheit, Gleichheit (vor dem Gesetz, nicht die ökonomische) und Solidarität (Brüderlichkeit). Zu allererst dem Wohl und der freien Entfaltung des Einzelnen verpflichtete Regierungen sollten parasitäre Herrscherkasten ablösen.

Die Werte der Aufklärung darf sich der Geldesel auch heute noch einbilden. Daß durch die freie Entfaltung des Einzelnen der Gemeinschaft am besten gedient sei, war lange Zeit das Credo jeden Sonntagsredners. Doch wer von den Freiheitsaposteln will schon, daß der Geldesel zuerst an sich denkt?.

Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus besteht im politischen Hütchenspiel nur noch darin, wer zu wessen Gunsten abräumt. Die großartigen Alternativen: Das Pferdchen rennt entweder für Investoren oder "für das Volk". Für sich selbst -das Pferdchen arbeitet ca. 6 h, um sich seine eigene Arbeitsstunde leisten zu können- ist eigentlich nicht vorgesehen. Der angebliche "freie Wettbewerb" privater Investoren entpuppt sich immer stärker als staatlich geförderte Abzocknummer: Sei es bei der Miete, der "privaten" Altersvorsorge, der "privaten" Krankenversicherung, selbst das Pissen an der Autobahnraststätte ist besonders billig, weil die Allianz, die Münchener Rück und Investoren aus Abu Dhabi und Kanada für "Wettbewerb" sorgen.

Statt Preisfindung durch Wettbewerb werden die wichtigsten Preise mittlerweile zentral vom Politbüro der EZB gesteuert. Was früher Geldwertstabilität hieß, heißt heute Preisstabilität. Aber selbst Preisstabilität ist eine Lüge. Das richtige Wort wäre Preissteigerungsstabilität, denn das Politbüro will die Preise jährlich 2 % steigen sehen. Deshalb enteignet das Politbüro den Geldesel laufend verfassungswidrig mit Methoden, die keiner parlamentarischen Kontrolle unterliegen. Schließlich arbeiten im Politbüro vom Volk unabhängige "Technokraten".

Ökonomischer Terror durch Zwangskollektivierung

Wenn aus der Arbeit der Geldesel nichts mehr herauszupressen ist (der Esel arbeitet bereits ca. 6 h, um sich seine eigene Arbeitsstunde leisten zu können), geht es an den Besitz. Feuchter Traum der Deutschen Bundesbank, geäußert von der untersten Nummer im Vorsitz des "Stabilitätsrates": Ökonomischer Terror durch Zwangskollektivierung. Die italienische Regierung soll jedem Hausbesitzer eine 20 %-ige Zwangshypothek eintragen, und schon ist das Problem der italienischen Staatsverschuldung gelöst. Für die überschuldete BRD hat der König der Geldwäscher und Schwarzgeldanleger ebenfalls schon über ökonomischen Terror durch Zwangskollektivierung nachgedacht. Es ist nur noch nicht so weit. Kleine Alternative: Einfach von der DDR lernen. Das bankrotte DDR-Regime und seine Hinterlassenschaften hätte das Volk der DDR auch anders entsorgen können.

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 01.12.18